Berufspraxis - Erfahrungen, Schwerpunkte und Ausbildung
Meine beruflichen Erfahrungen sind umfassend, vielschichtig und stringent. Schon bei meiner Tätigkeit als Sozialpädagogin spielte Öffentlichkeits- und Medienarbeit eine große Rolle. Als Kommunikationswirtin habe ich den Draht zur Sozialpädagogik und zur Bildungsarbeit gehalten. Ganz besonders schlägt mein Herz für den interreligiösen Dialog, für interkulturelle Begegnung und Verständigung. Ich bin in vielen sozialen, kirchlich-diakonischen und gesellschaftlichen Arbeitsfeldern zuhause und kenne unterschiedlichste Arbeitsstrukturen von innen.
Öffentlichkeitsarbeit
Presse- und Medienarbeit
Texte für Presse, Medien, Publizistik | auch Recherche, Dokumentation
Meine Erfahrungen in der Presse- und Medienarbeit sind komplex. Sie umfassen sowohl säkulare wie Kirchengebietspresse, regionale wie überregionale Tageszeitungen als auch Zeitschriften, Publikationen und Internetredaktion. Sie reichen von Pressemitteilungen über Pressegespräche und Pressekonferenzen bis hin zur Veröffentlichung eigener Artikel bzw. Artikelserien in Print- und Onlinemedien.
Ein wichtiges Feld war für mich die langjährige Redaktion und Herausgabe der Evangelischen Kitazeitung als Beilage der Evangelischen Zeitung (zuvor die "Nordelbische") durch den Verband Evangelischer Kindertageseinrichtungen in Schleswig-Holstein e.V. (VEK) gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Hamburg.
Für die Vertreter:innen von Presse und Medien konnte ich mich als verlässliche Ansprechpartnerin erweisen, sowohl für fachliche Hintergrundinformationen, Statements, Experten-Interviews und weitere O-Töne als auch für die Vermittlung von Kontakten zur umfassenden Berichterstattung im jeweiligen Themenfeld.
Wichtig war mir immer auch die Vernetzung und Kooperation mit anderen zuständigen Pressestellen, sei es im Kirchenkreis, in der Bischofskanzlei oder im Ministerium, und ggf. auch die Zusammenarbeit mit Kollegialverbänden und anderen Partnern, vor allem im Rahmen des Kita-Aktionsbündnisses in Schleswig-Holstein.
Ein „Highlight“ in meiner Presse- und Medienarbeit war der Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel 2013 in einer Evangelischen Kita in Neumünster, den wir vermitteln konnten. Dabei galt es - unter anderem - verschiedene Fernsehteams vor Ort zu begleiten.
Weitere markante Erfahrungen waren Reportagen des NDR (Schleswig-Holstein Magazin) und anderer Sender im Zusammenhang mit Forderungen, Veranstaltungen und Aktionen des Kita-Aktionsbündnisses in Schleswig-Holstein.
Eindrucksvoll auch die zweitägigen Dreharbeiten des ZDF für eine 12-minütige Reportage über den Degrin e.V. in den 90er Jahren oder Adhoc-Interviews von Spiegel-TV mit Besucher:innen der Stadtteil- und Migrant:inneninitiative anlässlich einer umstrittenen Verschärfung der damaligen „Ausländerpolitik“ in Bayern.
Fotografie & Multimedia
Fotoreportagen, Audio- und Videobeiträge | Fotodokumentation | Fotopool | Rechtemanagement | Datenschutz
Ich habe auf Veranstaltungen, für Presse- und Medienarbeit sowie für verbandseigene Publikationen regelmäßig selbst fotografiert, beim VEK u.a. für die Evangelische Kitazeitung, für Jahresberichte etc.. Außerdem habe ich häufig Fotomaterial für Präsentationen und bei Aktionen sowie zu Dokumentationszwecken angefertigt. Dabei ging es um ganz unterschiedliche Szenen und Settings, vom Porträt über Interaktionen und Gruppenszenen bis zur Großveranstaltung.
Ein Beispiel ist die Fotoaktion beim Evangelischen Kita-Stand im Rahmen des Nordkirchen-Gründungsfestes: Hier haben Menschen ihren „Wunsch für die Kinder in der Nordkirche“ auf Spanholz-Figuren geschrieben, die mit Tafelfolie bespannt waren. Ein Foto von der Aktion durften sie ausgedruckt mitnehmen und wir, die Veranstalter, durften die Bilder für unsere klassische und digitale Medienarbeit verwenden. Die nächsten Besucher:innen konnten auf der Tafel wiederum die Wünsche ihrer „Vorgänger:innen“ lesen und sich davon inspirieren lassen (bis die Tafel dann irgendwann wieder abgewischt wurde, um für weitere Wünsche Platz zu machen). Dadurch bekam die Aktion zugleich auch eine interaktive Note. Schauen Sie gerne hier unter "Bildergalerie Gründungsfest Nordkirche".
Über die Jahre habe ich mit verschiedenen externen Fotograf:innen erfolgreich zusammengearbeitet, etwa um Fotopools für den Evangelischen Kitabereich aufzubauen oder auch im Zusammenhang mit größeren Jubiläen des VEK.
Das Rechtemanagement (Recht am eigenen Bild für den Print- sowie den Onlinebereich, Einwilligungserklärungen, Datenschutz, Urheberrecht etc.) ist mir in diesem Zusammenhang ebenfalls vertraut.
Mit Filmen, Videoclips und Audioaufnahmen konnte ich In unterschiedlichen beruflichen Zusammenhängen Erfahrungen sammeln. Sei es in Form von Konzept, Storyboard und Regie, sei es durch eigene Video- und Audioaufnahmen, meist als O-Töne für Präsentationen oder zu Dokumentationszwecken.
Anfänge waren hier Dokumentationen zur Situation von Migranten:innen in Nürnberg (für die Aktion „Nachbarn in Nürnberg“ u.a.), später dann z.B. ein Imagefilm zum Evangelischen Kitabereich für die Synode der Nordelbischen Kirche im Übergang zur Nordkirche. Zuletzt habe ich Videoclips für den VEK zur Fachkräftegewinnung sowie zum evangelischen Profil der kirchlich-diakonischen Kitas initiiert, konzipiert und mit auf den Weg gebracht.
Publikationen | Gestaltung
Konzept, Redaktion, Gestaltung, Produktion, Vertrieb
Insbesondere durch meine langjährige Tätigkeit beim VEK konnte ich viele Erfahrungen sammeln in der Konzipierung und Gestaltung von Handbüchern, Leitfäden und Handreichungen, Jahresberichten, Programmen, Plakaten, Flyern, Postkarten, Präsentationen u.a.m.
Neben der Konzeption, Redaktion und der Gestaltung der Publikationen habe ich in der Regel ihren Druck, die Produktion, die Bewerbung und den Vertrieb beauftragt und begleitet.
Im Gestaltungsprozess habe ich regelmäßig mit Agenturen und freelancern zusammengearbeitet und außerdem etliche Publikationen auch selbst gebaut, u.a. mit Indesign, Illustrator und Photoshop. Selbstverständlich habe ich dabei auf die relevanten Corporate-Design-Richtlinien geachtet.
Konzept, Planung und Redaktion der Publikationen geschahen oft im Team, in einem Redaktionskreis oder einer Projektgruppe unter meiner Federführung.
Beispiele sind das 'TRG-Kursbuch' für die Theologisch Relligionspädagogische Grundqualifizierung (in mehreren Auflagen), die Herausgabe von über 20 Ausgaben der Evangelischen Kitazeitung gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Hamburg, die beiden Werkstattbücher zur Reformationsschatzkiste, der Leitfaden zur Krisenkommunikation in Evangelischen Kitas, Positionspapiere des Kita-Aktionsbündnisses in Schleswig-Holstein, die jährlichen Jahresberichte sowie das Fortbildungsprogramm und -konzept des VEK.
Kommunikationsinitiativen
Analyse | Strategieentwicklung | Umsetzung | Evaluation
Als ich 2002 als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Fortbildung beim VEK begann, galt es ganz aktuell eine Kommunikationskampagne zu bewerben und umzusetzen. Es ging darum, die Kita-Marke „Evangelische Kindertagesstätten – mit Gott groß werden“ nach Hamburg nun auch in Schleswig-Holstein einzuführen. Rasch stellte sich heraus, dass für den ländlichen Flächenstaat Schleswig-Holstein ein anderes Konzept notwendig war als für den Stadtstaat Hamburg. Wir erarbeiteten daher in einer landesweiten Steuerungsgruppe eine alternative Strategie für eine Kommunikationsinitiative, die auf die Evangelischen Kitas in Schleswig-Holstein zugeschnitten war.
Diese Kommunikationsinitiative war Teil der Qualitätsoffensive für die Evangelischen Kitas, die dann im Rahmen der Nordelbischen Kirche und später der Nordkirche verstetigt wurde. Dazu gehörten auch die Theologisch Religionspädagogische Grund- und Aufbauqualifizierung TRG & TRA, die Qualitätsentwicklung und kirchliche Fachberatung.
Im Rahmen der Kommunikationsinitiative entstand auch das Projekt der Evangelischen Kitazeitung. Über mehrere Jahre erschienen insgesamt 22 Ausgaben zu Familienthemen aus evangelischer Perspektive. Die Zeitung richtete sich an Eltern in Evangelischen Kita sowohl in Schleswig-Holstein als auch in Hamburg und erschien zugleich als Beilage der Evangelischen Zeitung, jeweils in einer Gesamtauflage von 40.000 bis 60.000 Exemplaren. Die Evangelische Kitazeitung hatte damit eine große Reichweite innerhalb der evangelischen Kitalandschaft der Nordelbischen Kirche bzw. der Nordkirche und eine große Bedeutung für die Kommunikation und den "Transport" des evangelischen Profils der kirchlich-diakonischen Kitas.
Zur Evangelischen Kitazeitung siehe auch hier.
In jüngerer Zeit bestand die Herausforderung darin, neue Wege für die Kommunikation des evangelischen Profils zu finden und an die Kommunikationsinitiative „Evangelische Kindertagesstätten – Mit Gott groß werden“ nahtlos anzuknüpfen. Dazu wurde erneut eine Steuerungsgruppe ins Leben gerufen, die verschiedene Maßnahmen entwickelte, unter anderem die Einführung der Kita-App famly in Evangelischen Kitas sowie kurze Video Clips zum evangelischen Profil.
Veranstaltungs- und Eventmanagement
Fachtage | Schleswig-Holstein-Tage | Kirchentag & Co
Veranstaltungen spielen beim VEK von jeher eine große Rolle, sei es in Form großer Fachtage, interner Informationsveranstaltungen oder auch öffentlichkeitswirksamer Events wie Jahresempfänge, Weltkindertage, Segensgottesdienste, "Woche der Evangelischen Kitas" und Ähnliches. Sie haben dabei oft einen aktivierenden Charakter. Während meiner Tätigkeit beim VEK hat sich der Verband außerdem regelmäßig an öffentlichen Großveranstaltungen wie z.B. den Schleswig-Holstein-Tagen beteiligt und so zum Beispiel auch beim Evangelischen Kirchentag 2013 in Hamburg. Ich habe an diesen Veranstaltungen im Rahmen meiner Aufgabenbereiche maßgeblich mitgewirkt bzw. hatte oft auch die federführende Verantwortung.
Ein Highlight war zum Beispiel das Gründungsfest der Nordkirche zu Pfingsten 2012 mit dem Kitazelt und seiner interaktiven, dynamischen Mitmachaktion.
Wichtig waren auch die Auftaktveranstaltungen und Infotage im Rahmen der Kommunikationsinitiative, als Fachtage mit Best-Practice-Beispielen aus der gesamten evangelischen Kitalandschaft in Schleswig-Holstein und mit Workshop-Charakter gestaltet.
Darüber hinaus habe ich den VEK bzw. seinen Dachverband, die Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V. (BETA), beispielsweise bei einem großen Fachtag im Rahmen des Bündnisses für Familien in Berlin vertreten, bei dem es um Bildungsarbeit im interreligiösen Kontext ging.
Auch bei meiner Tätigkeit für den Degrin e.V. waren öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen und Aktionen von substantieller Bedeutung - gerade auch in der interkulturellen und antirassistischen Arbeit -, und natürlich auch die aktive Mitwirkung an soziokulturellen Veranstaltungen wie Stadtteilfesten.
Interne Kommunikation
Rundschreiben | Newsletter | Veranstaltungen
Ich habe beim VEK regelmäßig Rundschreiben für Mitglieder sowohl im Print- wie im online Bereich verfasst, redigiert und versandt. In zunehmendem Maße wurde dies durch Rundschreiben aus dem Wissensportal heraus ergänzt.
Neben den Angeboten des Verbandes und aktuellen Informationen für seine Mitglieder galt es u.a., die nach außen gerichteten Aktivitäten des VEK immer auch "nach innen" in Richtung Evangelischer Kitalandschaft zu kommunizieren. In der Öffentlichkeitsarbeit ging es da zum Beispiel ums Profil der Evangelischen Kitas aber auch um sozialpolitische Themen und Herausforderungen.
Webseiten - Internet | Intranet
Konzept, Realisierung, Pflege und Relaunch
Beim VEK habe ich die Konzipierung, Umsetzung, Pflege und den Relaunch komplexer Internetangebote initiiert, realisiert und begleitet, für externe Besucherinnen ebenso wie für die zahlreichen Protagonisten in der evangelischen Kitalandschaft. Ich habe dabei mit unterschiedlichen Agenturen zusammengearbeitet unter Nutzung diverser Content Management Systeme. Besonders hervorheben möchte ich die Entwicklung und den Ausbau eines komplexen Wissensportals für die Mitarbeitenden und Trägervertreterinnen des evangelischen Kitabereichs in Schleswig-Holstein. Hier wurde auf das mächtige Open Source System Drupal zurückgegriffen.
Sowohl beim VEK als auch bei der Evangelischen Stiftung Lichtenstern waren die von mir entwickelten Webkonzepte die ersten Internetauftritte dieser Organisationen überhaupt.
Digitalisierung in sozialen Arbeitsfeldern
Kita-App Famly: Verbesserte Elternkommunikation | Alltagsorganisation
Im Rahmen der Strategieentwicklung für eine neue Kommunikationsinitiative wurde der Bedarf deutlich, Evangelischen Kitas einen moderneren Kommunikationsweg für ihren Kontakt mit den Eltern zur Verfügung zu stellen. Hier bot sich die neue Kita-App famly aus Kopenhagen an - auf Initiative von Lydia Deckert, Kitaleiterin der Evangelischen Kita St. Johannis in Schacht-Audorf.
Die App bzw. Software wurde in einigen ausgewählten Evangelischen Kitas in ganz Schleswig-Holstein erfolgreich ausprobiert und dann mit Unterstützung der Konsultationskitas flächendeckend angeboten. Inzwischen nutzen zahlreiche Evangelische Kitas im Lande diese App in ihrem Alltag.
Ein besonderer Bonus dieser App: Sie bietet einerseits Unterstützung in der Alltagsorganisation der Kitas an, zum Beispiel durch Check-in Möglichkeiten, digitale Dienstpläne, Kalenderfunktionen usw. und zugleich eine verbesserte Kommunikation mit den Eltern auf digitalem Wege. Auch die Eltern untereinander können kommunizieren - geschützter als z.B. via WhatsApp. Über Newsletter-Funktionen kann der VEK genauso wie der Rechtsträger die Eltern und Mitarbeitenden auch direkt ansprechen, zum Beispiel mit wichtigen Informationen zum evangelischen Profil.
Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern
wie Agenturen, Druckereien und Freelancer
Ich habe regelmäßig mit externen Dienstleistern wie Druckereien, Agenturen, Fotografen und anderen Freelancern zusammengearbeitet. Zum Beispiel bei der Entwicklung, Erstellung und Umsetzung von Internetauftritten, bei der Einführung neuer digitaler Kommunikationswege für Evangelische Kitas, bei der Redaktion, Gestaltung, dem Druck und der Herausgabe von Publikationen, bei der Konzipierung und Umsetzung von Kommunikationsinitiativen und Kampagnen, bei der Produktion von Kommunikations- und Werbemitteln, beim Aufbau von Fotopools für die Print- und Onlinenutzung und bei der Konzipierung von Videoclips.
Besonders hervorheben möchte ich die regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Journalisten Detlev Brockes, z.B. bei der Herausgabe der Evangelischen Kitazeitung oder den Jahresberichten des VEK, mit dem Kommunikationsstrategen Rainer Lange bei der Planung der Kommunikationsinitiativen für den evangelischen Kitabereich, mit Nicola Paustian, Öffentlichkeitsreferentin beim Diakonischen Werk Schleswig-Holstein, bei Fotoreportagen und Plakataktionen für die Evangelischen Kitas, mit der Filmemacherin Annamaria Benckert und mit den Leuten von Famly aus Kopenhagen.
Als ganz besonders gut und verlässlich habe ich die Zusammenarbeit mit der Druckerei Zollenspieker erlebt: Hier gab es neben exzellentem Kundenservice immer auch eine ausgesprochen gute Beratung - und oft auch kollegiale Unterstützung bei der Umsetzung von Indesign.
Fundraising - Spendenakquise
Spendenkampagnen, Projektfinanzierung, Direct-Mailing
Meine Erfahrungen mit Fundraising, Spenderakquise und -pflege umfassen beim VEK z.B. Projektfinanzierung und Sponsoring durch die Glücksspirale, beim Müttergenesungswerk / der Elly-Heuss-Knapp-Stiftung die Vorbereitung der jährlichen Spendensammlung und des entsprechenden Direct-Mailings, beim Degrin e.V. die regelmäßige Akquise von Projektmitteln, diverse Fördermitgliederschaften und die "Degrino-Aktien"-Aktion.
Allgemein
Sozialpolitische, Netzwerk- und Gremienarbeit
Beim VEK war ich z.B. im Kita-Aktionsbündnis aktiv, einem Zusammenschluss von Landeselternvertretung, Wohlfahrtsverbänden und Gewerkschaften, außerdem bei diversen projektgebundenen Steuerungsgruppen z.B. für die Strategieentwicklung der Kommunikationsinitiative "Evangelische Kindertagesstätten - Mit Gott groß werden" oder beim nordkirchenweiten Gremium "Kita 2010" und "Kita 2020", beim Koordinierungstreffen zu TRG und TRA (Theologisch Religionspädagogische Grund- und Aufbauqualifizierung) und bundesweit durch meine regelmäßige Mitarbeit beim Redaktionskreis für die Weltkindertagsmappe (BETA).
In Nürnberg z.B. bei den Stadtteilarbeitskreisen Gostenhof-West, Gostenhof-Ost und St. Leonhard, beim Frauenarbeitskreis in der Migrantinnenarbeit, beim Runden Tisch gegen Rassismus und dem Antirassistischen Telefon, bei den Aktionen "Nachbarn in Nürnberg" u.a.m.
Diverse Softwareanwendungen
Ich habe Erfahrung in der Anwendung gängiger Softwareprogramme und Tools, mit Windowsprogrammen ebenso wie mit verschiedenen Content Management Systemen (Drupal, Typo3 u.a.m.), in Gestaltung und Bildbearbeitung, vor allem mit Photoshop und Indesign sowie mit Illustrator und weiteren Programmen. Während meiner bisherigen beruflichen Tätigkeiten habe ich mir immer gerne die aktuell gängigen Programme angeeignet und mich ständig weiterqualifiziert. Und ich lerne gerne immer noch dazu!
Einblicke in unterschiedliche soziale Arbeitsfelder
Diese sozialen Arbeitsfelder kenne ich aus eigener Tätigkeit "von innen":
Evangelische Kindertageseinrichtungen, Integration und Inklusion, Müttergenesung, Migrant:innen- und Flüchtlingsarbeit, Stadteil- und Soziokulturarbeit, Initiativgruppenarbeit und Arbeit mit Ehrenamtlichen, Pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Arbeit mit Frauen und Familien, Seminare für Frauen aus dem Strafvollzug, Seniorenarbeit, Mieterberatung, Alltagsbegleitung für Menschen in Krisensituationen u.a.m.
Unterschiedliche organisatorische Strukturen
Ich kenne mich aus mit den Strukturen großer kirchlich-diakonischer Träger, mit den Organisationsformen von Stiftungen und Verbänden ebenso wie mit der Arbeitsweise kleiner basisdemokratischer Vereine und Projekte, z.B. kenne ich
- das Müttergenesungswerk/die Elly-Heuss-Knapp-Stiftung als bundesweit agierende Stiftung
- den Verband Evangelischer Kindertageseinrichtungen in Schleswig-Holstein e.V. als Landesverband und Verein
- die Evangelische Stiftung Lichtenstern als großen sozialen Träger in der Region, als Stiftung organisiert
- mit der Stadt Nürnberg die Arbeitsweise einer kommunalen Verwaltung
- den Verein Degrin e.V. als basisdemokratische Initiativgruppe
- sowie zahlreiche weitere Organisationen, Einrichtungen und Vereine durch meine diversen ehrenamtlichen und Honorartätigkeiten
Vielfältige Einsatzorte bzw. Wirkungsbereiche
Ich habe in bundesweiten wie landesweiten Zusammenhängen gearbeitet sowie regional mit Stadtteilbezug und kenne städtisches ebenso wie überwiegend ländliches Umfeld. Bisher war ich in Süddeutschland tätig (Pfaffenwinkel, Raum Nürnberg, Region Heilbronn-Hohenlohe), in Norddeutschland (Schleswig-Holstein | Nordkirche) sowie in den Niederlanden (Amersfoort und Umgebung) - und natürlich im weltweiten Netz...
Sozialpädagogik
Migrant:innen - und Flüchtlingsarbeit
Initiativgruppen-, Ehrenamtlichen- und Soziokulturarbeit
Angebote für Frauen und Familien
Interkultureller und Interreligiöser Dialog
Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit
⇨ in der Nürnberger Initiativgruppe Degrin e.V.
Beratung, Treff, Austausch, Sprachförderung, Familienseminare, Freizeiten: Vielfältige Angebote für unterschiedliche Zielgruppen im Nürnberger Stadtteil Gostenhof
Pädagogische Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen
⇨ Im Degrin e.V., einer hortähnlichen Einrichtung mit Schülerhilfe und offener Arbeit für Kinder und Jugendliche
⇨ Bei vielen ehrenamtlichen und Honorar-Tätigkeiten während Schulzeit und Studium
Inklusion und Integration
Öffentlichkeitsarbeit | Freizeiten | Offene Arbeit
⇨ Evangelische Stiftung Lichtenstern
⇨ Kurse am Bildungszentrum der Stadt Nürnberg
⇨ Freizeiten in der Bildungs- und Erholungsstätte Langau
Interreligiöse Fortbildung
⇨ als Fortbildungsreferentin beim VEK
Erwachsenenbildung | Aus- und Fortbildung
⇨ Fortbildung und Begleitung von Ehrenamtlichen, Anleitung von Praktikant:innen der Sozialpädagogik und von Helfer:innen im sozialen Jahr/Zivildienst (Degrin e.V.)
⇨ Fort- und Weiterbildung von Erzieher:innen (VEK)
Ausbildung
Studiengang Öffentlichkeitsarbeit
Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik, GEP (2000-2001)
Abschluss als Kommunikationswirtin (GEP) für kirchliche Öffentlichkeitsarbeit
Studium der Sozialpädagogik
Evangelische Stiftungsfachhochschule Nürnberg (1983-1989)
Abschluss als Diplom-Sozialpädagogin (FH)